Monday, March 2, 2009

LONG ISLAND 2

ihr lieben
am samstag morgen konnte ich doch sage und schreibe fast zwei stunden ununterbrochen lesen. o war mit den kindern in ihrem zimmer und ich hatte sozusagen frei. ich verschlang das island doctor buch!
dann ging's in die kirche, wo die grants townler, also wir, den ganzen service uebernahmen. willkommen heissen, beten, singen, lesen, predigen etc. etc. beim welcome sagte einer von uns: would all the visitors please stand? und fast die gesamte congregation erhob sich.
nach dem gottesdienst dann ein fellowship lunch mit anschliessendem vortrag ueber diabetes.
am nachmittag fuhren wir alle down north, richtung stella maris. eine lange, langweilige fahrt.
langweilig deshalb, weil ich schlichtweg muehe habe, mit zwei quengelnden kindern stundenlang bewegungslos in einem auto zu sitzen. verschlimmert durch die tatsache, dass weder o noch ich das programm kannten und wir scheinbar ziellos mal an diesen strand, dann an jenen fraesten, ausstiegen, fotos machten und weiterblochten.
entschaedigt wurden wir allerdings alle beim columbus monument (von dem ich im vorfeld schnoede behauptet hatte, es lohne sich wohl kaum auszusteigen fuer irgendeine hohle saeule fuer den christoph!). die aussicht auf den atlantik, die klippen, der sonnenuntergang, der blick auf die seen - all das war einfach absolut herrlich!
auch die heimfahrt auf der uebrigens superguten strasse (keine schlagloecher!) war schoen. mondenschein. zwei schlafende, ergo friedliche kinder. voller bauch. krebse, einsiedlerkrebse und katzen, die im scheinwerferlicht ueber die strasse huschten, o's hand in der meinen....
der grosse hat an diesem tag zwei haustiere geschenkt bekommen (er lag mir ja schon ewigs in den ohren von wegen er wolle einen hund, eine katze oder wenigstens zwei hamster und ein haesli): zwei einsiedlerkrebse.
denen schaut er jetzt mit hingabe, tauft sie alle zwei stunden um, und wuerde sie am liebsten mit ins bett nehmen (jetzt hoerrt aber ales uuf!).
hetue nahm er sie mit in die schule, und die lehrerin, die gute insel-seele, liess die krebse bei allen kindern auf den armen rumkrabbeln (the tickle machine) und fuetterte sie mit ihrem sandwichresten.
island living halt...
xxM
05.06.2007, 03.44

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