ihr lieben
another day in kingston geht zu ende. der letzte, in fact. am morgen mussten wir mit den buben in die klinik, da sie beide den duennpfiff haben. und zwar happig. der grosse kann wenigstens noch rennen, aber der kleine, bei dem tropft es dann lustig aus der hose!
wir sassen also zwei stunden lang in der klinik rum und bekamen was gegen den durchfall, was, wie sich spaeter herausstellte, rein gar und ueberhaupt nichts nuetzte.
anyway, von dort fuhren wir zum devon house, das erste mansion, das von einem schwarzen (naja, er war halb schwarz, halb juedisch, aber wie es halt so ist, hat man auch nur einen tropfen schwarzes blut, ist man black) gebaut wurde. das war so outrageous zu seiner zeit (ende 19. jh.), dass die lady so und so (natuerlich eine weisse) sich extra eine andere strasse bauen liess, damit sie mit ihrer kutsche nicht am devon house vorbeifahren musste.
wir assen etwas und ich graste rasch die paar touri laeden ab (kann doch nicht mit leeren haenden vom devon house ziehen!). dann ab in die villa, wo wir uns mit tara fuer ein outing in die blue mountains verabredet hatten. sie stresste noch in der badehose rum und wir warteten.
leider konnte ihr vater nicht wie geplant mitkommen, aber er schicktedafuer seinen driver, der als guide mitkam. wir "fraesten" also wie die deppen den berg hoch. hielten rasch an fuer 3 fotos (und eine durchfallepisode des grossen am strassenrand - wir wollen aber nicht ins detail gehen). dann rasten wir wieder wie die idioten den berg hinunter, weil tara am abend zu einer party eingeladen hatte. unterwegs "hurti" anhalten, einen kuchen und einen weltberuehmten blue mountain coffee hinunterstuerzen (der fahrer schoen separat von uns, gell), und nach hause flitzen, wo bereits die ersten gaeste eingetrudelt waren.
party war also angesagt. tara's housekeeper hatte philipinisch gekocht. es war sehr lecker. sehr laut auch. wir spiesser brachten kurz nach acht unsere buben ins bett. und ja, unsere boys kann man ins bett bringen, geschichte erzaehlen, singen und das ganze gedoehns und dann bleiben die doch tatsaechlich im bett, ganz alleine, und schlafen ein. die gaeste waren sprachlos!
unsere koffer sind gepackt. morgen fahren wir (ganz gemuetlich, da ohne tara) nach mandeville, wo mein goettergatte anno dazumal studiert hatte.
dort werden wir in einem adventistischen hotel (gibt wohl nur dieses komische kunstfleisch zu essen dort, und ungesuesstes pflaumenmuss aufs brot zum zmorgen) neben der adventistischen uni und werden einige von O's bekannten treffen. freu.
so, ich geh jetzt schauen, ob die miss leah immer noch mausbeinalleine am abwaschen ist (da hat man eine villa wie aus dem bilderbuch und eine deluxe kueche, die groesser ist als unsere stube inklusive esszimmer zuhause, aber keine geschirrwaschmaschine (aeh, bloed, stimmt ja, man hat ja hier einfach housekeepers "en masse"!!)).
oder ich hock mich mit dem o noch ein wenig vor den grossbildschirm im family room und schau mir an, was passieren koennte, wenn ein killer asteriod in kolumbien einschlagen wuerde.
guet nacht am saechsi!
xxM
13.04.2007, 05.49
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