Monday, March 2, 2009

HOME, SWEET HOME

ihr lieben
so, die bahamas haben uns wieder. der kleine war uebergluecklich, als wir im sagen konnten, "morn goemmer uf de flughafe. morn goemmer hei". er hat immer wieder nach seinem haus und seinem zimmer gefragt.
auch der grosse fand das "diheimen" wieder toll. wow! und all die coolen spielsachen! beide spielten sie laaaaange mit ihrem zeugs und waren happy.
jetzt muessen wir aber etwas rewind. am freitag morgen fuhren wir von kingston nach mandeville. es war eine sehr eindrueckliche fahrt nach westen. auch eine sehr abenteuerliche, weil ja beide buben noch immer von durchfall geplagt wurden. und ich meine durchfall von der sorte, wo man genau dreieinhalb sekunden zeit hat, ein wc zu suchen, was ja in jamaica, wenn man so von a nach b unterwegs ist, ein kinderspiel ist. einmal hielten wir am strassenrand, ein anderes mal hatten wir megaschwein und fanden rechtzeitig eine spelunkte mit klo.
wir kamen gegen mittag in madeville an und checkten im hotel der adventistischen uni ein. klein, aber simpel (zum zmorgen gab es tatsaechlich kunstwurst!). und dann blochten wir noch rasch zwei stunden an die kueste nach black river und machten eine exkursion mit dem boot den fluss hinauf. es war eine illustere gesellschaft. der junge kapitaen, bei dem eine extrem schoene unterhose grosszuegig aus dem hosenbund lugte. wir, die wir ja schon an sich illuster sind. und dann noch zwei ganz "gschpaessige" couples mit je zwei schwarzen maennern und zwei weissen frauen. very, very mixed race.
die flussfahrt war atemberaubend. sie fuehrte durch die schoensten mangrovenwaelder und man hatte immer wieder herrliche sicht auf die berge im norden. sogar flusskrokodile sahen wir. die kinder waren happy. wir waren happy. love, peace and unity. ya mon!
auf dem heimweg ging es durch bambus alleen und bananenhaine, vorbei an staenden wo mangos, spice shrimp, jack fruit, bananen, orangen, star apple und andere koestlichkeiten angeboten wurden.
vorbei auch an wellblechhuetten, aus ein paar brettern zusammengezimmerte shacks und menschen, die komplett verdreckt und verwahrlos am strassenrand in sich zusammengesunken waren.
am sabbatmorgen dann in die kirche. es war international day und es gab einen aufzug von verschiedenen trachten und fahnen, dass es ein "lugen" war. die buben langweilten sich gewaltig, die doofen!
dann besuchten wir O's "goettikind" und assen mit ihr und ihrer familie "zmittag". O war sichtlich stolz, den einen die anderen vorstellen zu koennen und hockte selig am kopfende des tisches, das "goettimeitli" neben sich.
fahrt zurueck nach kingston. letzte nacht im hilton. unspektakulaere heimreise. moment mal. sagte ich "unspektakulaer"?! der pilot hatte offenbar einen totalen hirnriss, denn das flugzeug schaukelte derartig von rechts nach links im sinkflug, dass ich schier O's hand entzwei brach. solche angst hatte ich noch nie und sogar O, der ja sonst all diese reiseaufregungen in stoischer ruhe und mit mildem laecheln ertraegt, fand, dass es schlimm gewesen sei. schlimm??!!! es war fast eine katastrophe!!!
which idiot was flying this plane???!!!
xxM
16.04.2007, 04.36

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